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Forschungsprojekt Pegasus liefert wichtige Methoden zur Absicherung des Automatisierten Fahrens

Aachen, den 14.05.2019. Das Automatisierte Fahren ist eine der Schlüsseltechnologien für die Mobilität der Zukunft. Es steigert die zukünftige Verkehrs- und Energie-Effizienz, in erster Linie aber können automatisierte Fahrfunktionen einen großen Beitrag zur Unfallvermeidung leisten.

Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung solcher Systeme ist die Definition einer einheitlichen Bewertung und Absicherung automatisierter Fahrfunktionen. Durch die Entwicklung einer durchgängigen Gesamtmethode zur Freigabe von automatisierten Fahrfunktionen hat PEGASUS einen neuen Bewertungsstandard geschaffen. Damit liefert PEGASUS einen wichtigen Beitrag für die spätere Zulassung automatisierter Fahrzeuge.

Datenbank mit unterschiedlichen Verkehrsszenarien liefert die Basis

Als PEGASUS-Projektpartner entwickelte die fka eine Datenbank, mit deren Hilfe relevante Verkehrsszenarien für die Absicherung automatisierter Fahrfunktionen für Wirtschaft und Wissenschaft nutzbar gemacht werden. Hierzu wurden Daten aus unterschiedlichen Quellen (Feldversuche, Unfalldatenbanken, Simulation, etc.) zunächst gesammelt, harmonisiert und anschließend mit einer einheitlichen Prozesskette weiterverarbeitet.
Auf diese Weise können Testspezifikationen für die Freigabe von hochautomatisierten Fahrfunktionen, basierend auf einer Clusteranalyse der in der Datenbank gespeicherten, konkreten Verkehrssituationen, abgeleitet werden.
Der große Vorteil: Verkehrsszenarien müssen im Absicherungsprozess nicht jedes Mal durch eine hohe Zahl an Testkilometern erzeugt werden. Die Funktionssicherheit kann so direkt in geeigneten Versuchsumgebungen analysiert werden

Die Datenbank liefert dadurch einen wichtigen Beitrag zu Erreichung eines der PEGASUS-Hauptziele: Die Schaffung einer herstellerübergreifenden Methode zur Absicherung hochautomatisierter Fahrfunktionen.

Zum Forschungsprojekt PEGASUS

PEGASUS steht für Projekt zur Etablierung von generell akzeptierten Gütekriterien, Werkzeugen und Methoden sowie Szenarien und Situationen zur Freigabe hochautomatisierter Fahrfunktionen. Die Partner im Verbundprojekt entwickeln im Zeitraum Januar 2016 bis Juni 2019 allgemein akzeptierte Methoden und Werkzeuge für die Absicherung hochautomatisierter Fahrzeugfunktionen.

Partner in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt sind: Audi AG, ADC Automotive Distance Control Systems GmbH, BMW Group, Continental Teves AG & Co. oHG, Daimler AG, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., fka GmbH, iMAR Navigation GmbH, IPG Automotive GmbH, Opel Automobile GmbH, QTronic GmbH, Robert Bosch GmbH, Technische Universität Darmstadt- FZD, TraceTronic GmbH, TÜV SÜD Auto Service GmbH, VIRES Simulationstechnologie GmbH und Volkswagen AG.

Weitere Informationen finden Sie unter www.pegasusprojekt.de

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