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fka leitet Konsortium für LiDAR-Spezifikationen und –Tests

  • Das Konsortium erarbeitet zusammen ein Spezifikation- und Test-Framework für LiDAR Sensoren in Kraftfahrzeugen.
  • Eine Gruppe aus OEMs, Zulieferern und Sensorherstellern bildet das Konsortium.
  • Ziel ist es, gemeinsam einen allgemein akzeptierten Rahmen für Spezifikationen und Testbedingungen für LiDAR-Sensoren in Kraftfahrzeugen zu entwickeln.
  • Das Konsortium will eine klare Segmentierung der LiDAR-Sensoren ermöglichen.

Aachen, Mai 2022: Die LiDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) bietet aufgrund ihrer präzisen Entfernungsmessung und dreidimensionalen Punktwolkenbildung ein hohes Potenzial für die maschinelle Wahrnehmung beim automatisierten Fahren und die heute verfügbaren Komfort- und Sicherheitsfunktionen. In den vergangenen Jahren hat eine wachsende Zahl neuer und etablierter Sensorhersteller an LiDAR-Sensoren für automobile Anwendungen gearbeitet. Dieses breite Feld von Anbietern und die Ausreifung verschiedener technologischer Ansätze führen zu einer großen Vielfalt an verfügbaren Sensortypen und -modellen, die auf dem LiDAR-Prinzip basieren. Alle diese Sensoren werden als "LiDAR" bezeichnet. Die Unterschiede in den Messprinzipien, der Technologie und den Komponenten erschweren jedoch den Vergleich der Spezifikationen und Leistungen.

Natürlich verspricht jeder Sensorhersteller qualitativ hochwertige Lösungen und Sensorleistungen, die meist auf seinen eigenen Testverfahren und den daraus resultierenden Spezifikationen beruhen. Derzeit gibt es keinen allgemein anerkannten Testrahmen für diese Sensoren, um die Leistung von LiDAR-Sensoren für Kraftfahrzeuge unter verschiedenen Bedingungen und für bestimmte Anwendungen zu bestimmen. Eine definierte Spezifikation und ein Testverfahren für LiDAR-Sensoren sind dringend erforderlich, um die Wahrnehmungsfähigkeiten für automatisierte und sicherheitsfördernde Fahrfunktionen weiter zu verbessern.

Ausgehend von diesen Anforderungen des Marktes hat sich der innovative Aachener Engineering-Dienstleister fka mit einer Vielzahl engagierter Partner zu einem Konsortium zusammengeschlossen, um zu definieren, wie LiDAR-Sensoren gemeinsam beschrieben und getestet werden können, um der Relevanz des LIDAR für Automotive-Anwendungen gerecht zu werden.
Mit dem Rahmenwerk werden die fka GmbH und ihre Partner gemeinsame Richtlinien für die Charakterisierung von Sensoren sowie ein gemeinsames und anwendungsrelevantes Bewertungs-/Testkonzept bereitstellen.

Was wird das Framework leisten?

Ziel des Konsortiums ist die Festlegung eines Rahmens für die Spezifikation und Prüfung von LiDAR-Sensoren für Kraftfahrzeuge.
Dies wird eine verlässliche Grundlage für OEMs schaffen, um "Request for Quotation" (RfQ) zu erstellen und die richtigen Produkte auf den Markt zu bringen, sowie eine klare Marktübersicht und Segmentierung von LiDAR-Sensoren.
Darüber hinaus wird das Framework LiDAR-Sensoren mit anderen Technologien vergleichbar machen und ein besseres - auch objektives - Verständnis von LiDAR-Sensoren im Automobil für Verbrauchergruppen und andere Interessengruppen schaffen.


Schließlich haben die fka und ihre Partner das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) und die Society of Automotive Engineers (SAE) motiviert, die entwickelten Definitionen und Tests in eine DIN SAE Spec zu übernehmen, die am Ende der Aktivitäten veröffentlicht wird.

 

Die Partner des LiDAR Sensor Specification- and Test-Framework:

fka GmbH, ADAS Management Consulting, Daimler Truck, Ford, MicroVision, Innoviz, Luminar and the European project Hi-Drive.

Über die fka

Die fka ist seit 40 Jahren international als innovativer Entwicklungsdienstleister für die Mobilitätsindustrie bekannt. Die Welt durch das Entwickeln von Ideen und Kreieren von Innovationen anzutreiben ist das Leitbild, welches sich das 160 Mitarbeiter*innen starke Team der fka auf die Fahne geschrieben hat.

Unsere Leidenschaft für eine effiziente, sichere und faszinierende Mobilität beflügelt das gesamte Team. Als eine der ersten Firmen am Aachener Campus bewies das Spin-Off des Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University früh Weitblick. Interdisziplinäre Kompetenz rund um die Mobilität und technologische Visionen sind in Kombination mit den Vorteilen des inspirierenden, kreativen Standortes der Treibstoff der fka. Ideen, Innovationen und einzigartige Methodenkompetenz werden zu fundierten und abgesicherten Lösungen geformt, die den Kunden der fka bei vielfältigen Fragestellungen den notwendigen Vorsprung verschafft.

Ein komplettes Dienstleistungsspektrum, das von der Beratung und Konzeption, über die Simulation und Konstruktion, bis hin zum Prototypenbau und zur experimentellen Erprobung reicht, bildet hierbei die Grundlage.

Mit dem Leitspruch „creating ideas & driving innovations“ hat das Team schon jetzt die Mobilität der Zukunft stets vor Augen.

 

Zur Veröffentlichung freigegeben. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten; bei Rückfragen oder Wunsch nach weiterem Material wenden Sie sich bitte an:

Julian Refghi
Head of Marketing & Communication
Telefon +49 241 8861 227
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Ihr Ansprechpartner

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[Foto: Julian Refghi M.Sc.]

Julian Refghi M.Sc.
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