Funktionale Sicherheit

Funktionale Sicherheit auf höchstem Niveau: Unterstützung für Ihre Innovationen im Automobilbereich

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für hervorragende funktionale Sicherheit in der Automobilindustrie. Mit unserem umfassenden Fachwissen bei der Umsetzung von Sicherheitsaktivitäten gehen wir Herausforderungen mit Flexibilität und Konformität an. Von seriennahen Entwicklungen bis hin zu bahnbrechenden Architekturen - wir bieten Ihnen optimale Unterstützung.

Wir verfügen über ein Team hochqualifizierter und geschulter Experten, die zertifiziert sind in:

  • AFSP (Automotive Functional Safety Professionals zertifiziert durch SGS-TÜV Saar)
  • ISTQB (zertifiziert durch das International Software Testing Qualification Board)
  • ISAQB (zertifiziert durch das International Software Architecture Qualification Board)
  • IREB (zertifizierte Fachkräfte für Requirements Engineering)

Wir halten uns stets auf dem Laufenden mit Industriestandards wie ISO 26262, IEC 61508, ISO 21434, ISO 21448 und ASPICE-Prozessen und liefern so innovative Lösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Kontinuierliche Verbesserungen sind die Grundlage für unsere effiziente Navigation durch die Komplexität der funktionalen Sicherheit.

Unser Team besteht aus zertifizierten Fachleuten für funktionale Sicherheit, Tests, Architekturen und Anforderungen. Mit ihren vielfältigen Fähigkeiten und Zertifizierungen stellen wir uns den vielschichtigen Herausforderungen und liefern maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Automobilprojekte, die höchste Sicherheitsstandards gewährleisten.

 

Leistungsspektrum:

Unser Hauptfokus liegt auf der Konzeptphase, die mehrere wichtige Schritte in den funktionalen Sicherheitsaktivitäten umfasst:

1. Item Definition: Wir definieren und beschreiben das zu entwickelnde Item sorgfältig und berücksichtigen dabei seine spezifische Verwendung. Durch textliche Beschreibungen und grafische Darstellungen erstellen wir umfassende Objektdefinitionen sowohl auf logischer als auch auf Systemebene. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Faktoren wie funktionale Anforderungen, Betriebsbedingungen und Wechselwirkungen mit anderen Items und E/E-Systemen.

2. Hazard Analysis and Risk Assessment (HARA): Unser Team führt eine umfassende Gefahrenanalyse und Risikobewertung für die Funktionen des Items durch. Wir verwenden Vorlagen und Standard-Situationskataloge und stützen uns auf unsere umfassende Erfahrung mit Fahrzeugsystemen in einer Reihe von Anwendungen, von Nutzfahrzeugen über Pkw bis hin zu hochautomatisierten Systemen. Die Analyse umfasst die Identifizierung potenzieller gefährlicher Ereignisse und die Bewertung ihres Risikopotenzials anhand der in ISO 26262 festgelegten normativen Methode. Auf der Grundlage dieser Analyse bestimmen wir das erforderliche Sicherheitsintegritätslevel (ASIL) und legen entsprechende Sicherheitsziele fest. Darüber hinaus leiten wir funktionale Sicherheitsparameter ab, wie z. B. den Safe State und Fault Tolerance Time Interval.

3. Functional Safety Concept: In dieser Phase entwickeln wir ein funktionales Sicherheitskonzept, indem wir eine erste Sicherheitsarchitektur ableiten und die Anforderungen an die funktionale Sicherheit spezifizieren. Wir setzen Werkzeuge ein, um die Verknüpfung von Sicherheitsanforderungen mit Elementen der Systemarchitektur zu erleichtern und um die festgelegten Sicherheitsziele nicht zu verletzen. Das funktionale Konzept ist so gestaltet, dass es die Umsetzung dieser Sicherheitsziele ermöglicht.

4. Technical Safety Concept: Auf der Systemebene leiten wir das technische Sicherheitskonzept ab, das die Definition von Sicherheitsmaßnahmen sowohl für die Hardware- als auch für die Softwarekomponenten beinhaltet. Dazu gehören auch die Bestimmung und Spezifizierung der technischen Sicherheitsanforderungen, um potenziellen Risiken zu begegnen.

5. Verification of Safety Mechanisms: Um die Wirksamkeit der Sicherheitsmechanismen zu überprüfen, setzen wir strukturierte Analysemethoden wie die Dependent Failure Analysis (DFA), die Fault Tree Analysis (FTA) und die Failure Mode and Effects Analysis (FMEA) ein. Diese Methoden ermöglichen uns eine gründliche Bewertung und Validierung der Sicherheitsmechanismen.

6. Verification and Validation: Unser Verifizierungs- und Validierungsprozess umfasst eine Reihe von statischen und dynamischen Testaktivitäten. Diese Aktivitäten erstrecken sich über verschiedene Stufen, darunter Reviews, Unit- und Modultests sowie umfassende Systemtests. Zusätzlich werden Fehlerinjektionstechniken auf einem Hardware-in-the-Loop- Prüfstand angewendet, um die Robustheit des Validierungsprozesses zu verbessern.

7. Deployment of a Complete Safety Case: Während der Konzeptphase erstellen wir einen umfassenden Safety Case, der alle relevanten Sicherheitsprodukte umfasst. Diese Dokumentation bietet einen detaillierten Überblick über die implementierten Sicherheitsmaßnahmen während des gesamten Prozesses.

Eine Zusammenarbeit mit uns schafft Ihnen die besten Voraussetzungen, um Funktionale Sicherheit für Ihre Projekte in der Automobilindustrie zu gewährleisten. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um Ihre Projektanforderungen zu besprechen und herauszufinden, wie unser Fachwissen Sie beim Erreichen Ihrer Ziele im Bereich der funktionalen Sicherheit unterstützen kann. Gemeinsam können wir erreichen, dass Ihre Produkte die höchsten Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards erfüllen und neue neue Maßstäbe in der Branche setzen.

 

 

 

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Funktionale Sicherheit als integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses

 
 
 
 
 

Ihr Ansprechpartner

Your contact

[Foto: Manfred Crampen]

Dr. Manfred Crampen
Head of Drivetrain & Thermal Management

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Telefon: +49 241 8861 170

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